- geboren 1947 in Hohenaspe (Schleswig-Holstein)
- zweijähriger Bundeswehrdienst
- ab 1968 Studium der Romanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Saarbrücken, Paris III und Berlin (FU und TU), Licence ès lettres (Sorbonne),
- Staatsexamen für das Höhere Lehramt, Promotion in Geschichte an der TU Berlin, Ehrendoktor der Université du Québec à Montreal (UQÀM)
- 1975-1984 Lehrtätigkeiten an der TU Berlin, FU Berlin und Universität Hamburg
- 1983-1994 Programmdirektor Frankreich/deutsch-französische Beziehungen in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Bonn
- 1994 bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Frankreichstudien und Frankophonie an der TU Dresden, zugleich Assoziierter Professor am Historischen Institut der Université de Montréal
- 1993-2009 Mitglied im Deutsch-Französischen Kulturrat
- seit 1985 Mitglied im Verwaltungsrat des Comité d’Études des Relations Franco-Allemandes (CERFA) am Institut français des relations internationales (IFRI), Paris
- seit 1990 Mitherausgeber des „Frankreich-Jahrbuch“
- seit 2006 Präsident der Sächsisch-Bretonischen Gesellschaft e.V.
Vorrangig engagiert auf dem Gebiet des deutsch-französischen und deutsch-kanadischen Wissenschafts- und Kulturaustauschs.
Auszeichnungen, u. a.: 1990 Prix France-Allemagne, 1995 Deutsch-Französischer Journalistenpreis, 2004 Offizier des französischen Ordre des Palmes Académiques, 2005 Ritter des Ordre National du Québec, 2009 Offizier des französischen Ordre national du Mérite, 2010 Ordre des francophones d’Amérique, 2012 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse in Würdigung seiner Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen und Beziehungen zu Kanada.